In unserem Ausstellungsraum kommt es regelmäßig vor, dass Leute zu einem roten Ferrari 328 sagen: "Schau, das ist das Auto von Magnum P.I.". Wir können das gut verstehen, aber jeder, der kritisch hinschaut, sieht natürlich Unterschiede. 1985 löste der 328 den 308 ab. Dieser Ferrari hatte von nun an einen 3,2-Liter-Motor mit 270 PS an Bord. Natürlich wurde der 308 vorher mehrfach aufgerüstet, so dass der 308 Quattrovalvole in der letzten Version vor dem 328 240 PS leistete, aber der 328 hatte natürlich mehr Leistung. Im Prinzip kann man sagen, dass der 308 GT4 2+2 von 1973 der Ursprung der neuen Linie von Ferrari war. Dieser GT4 war seinerzeit der Nachfolger des Ferrari 246 GT Dino. Der von Bertone entworfene neue 308 war für die damalige Zeit wahnsinnig modern und wurde nicht sofort von allen gut aufgenommen. Alle waren sich einig, dass die Leistung des 3,0-Liter-V8 für die damalige Zeit hervorragend war. 1975 folgte der 308 GTB, der natürlich dem 328 sehr ähnlich war. Der 308 GTB wurde auf einem kürzeren Radstand gebaut und markierte die Rückkehr zu einem Design, das nur von Pininfarina stammen konnte. 1985 wurde der 308 durch den 328 GTB abgelöst. Durch die Vergrößerung von Bohrung und Hub wurde der Hubraum des Quattrovalvole-Motors auf 3.186 cm³ erhöht, was zusammen mit einem höheren Verdichtungsverhältnis, anderen Kolben und einem anderen Motormanagementsystem zu einer Steigerung der maximalen Leistung auf 270 PS führte. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf fast 258 km/h erhöht und der Sprint auf 100 km/h wurde in etwas mehr als 5,5 Sekunden zurückgelegt. Das sind beeindruckende Zahlen! Die Karosserie erhielt einige der Merkmale des Ferrari Testarossa, darunter die geformten Stoßstangen mit Seitenleuchten und Blinkern, eine andere Heckstoßstange und einen Dachspoiler. Dieser Ferrari wurde am 21. Mai 1987 an seinen ersten deutschen Besitzer ausgeliefert. Es handelt sich also um einen originalen europäischen Ferrari. Der Besitzer entschied sich für die Targa-Version, auch GTS genannt, in der Farbgebung Rosso Corsa Ferrari (300) mit Magnolienlederpolsterung. Zu den mitgelieferten Unterlagen gehören das Original-Besitzerhandbuch und das Serviceheft. Außerdem ist ein Wertgutachten vorhanden. Außerdem liegen zahlreiche Rechnungen vor, aus denen hervorgeht, dass dieser 328 in den letzten Jahren bei einem renommierten Ferrari-Spezialisten gewartet wurde. Der letzte Besitzer besaß diesen Ferrari zehn Jahre lang. Die Karosserie ist in einem guten Zustand und sieht gut aus. Die Motorhaube lässt sich gut schließen, ebenso wie die Türen und das Dach. Die Scheinwerfer und Felgen sehen gut aus. Der Lack ist in gutem Zustand und weist nur leichte Gebrauchsspuren auf, was angesichts des Alters und der Laufleistung des Wagens nichts Ungewöhnliches ist.Der Innenraum ist mit Magnolia-Polstern und beigen Teppichen ausgestattet. Das Leder ist geschmeidig und befindet sich in einem sauberen Zustand. Die Instrumente und Bedienelemente sind alle in sehr gutem Zustand und sehen sehr gepflegt aus. Die Gummis des Targadachs sind ebenfalls in sehr gutem Zustand. Das Dach ist einfach zu bedienen und kann hinter den Sitzen verstaut werden, so dass Sie nicht von einem plötzlichen Regenschauer überrascht werden. Ein zusätzlicher Vorteil des Targadaches ist der schöne Kontrast zur Rosso Corsa-Lackierung, die Technik wurde über die Jahre sehr gut gepflegt. Der 3,2-Liter-Motor ist quer im Heck eingebaut und leistet 270 PS. Der Motor ist mit einer Bosch-Einspritzung ausgestattet und spricht sehr gut auf das Gaspedal an. Das Geräusch des Achtzylinders direkt hinter Ihnen ist unüberhörbar und typisch Ferrari. Der Motor ist mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt, das präzise schaltet und angenehme Übersetzungen hat. Kurzum, ein wunderschöner Ferrari 328 GTS in einer umwerfenden Lackierung und in gutem Zustand.Sind Sie an diesem schönen Ferrari 328 GTS interessiert? Dann kontaktieren Sie uns bitte, wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie sind herzlich willkommen in der Galerie Aaldering in Brummen. Natürlich ist es möglich, unsere Fahrzeuge weltweit zu exportieren. Fragen Sie nach den Möglichkeiten.