Die Geschichte des Fiat 600 D Vignale Coupé
Die Basisversion des Fiat 600 feierte ihre Weltpremiere nicht in Bella Italia, sondern auf dem Genfer Automobilsalon. Das neue Heckmotor-Layout, die Rundum-Einzelradaufhängung, eine neuartige selbsttragende Karosserie sowie die recht flotten Fahrleistungen waren mitverantwortlich für seinen enormen wirtschaftlichen Erfolg. Dies weckte auch das Interesse von Tunern wie Abarth und High-End-Herstellern wie Zagato, Allemano, Pininfarina, Viotti, Ghia und Savio. Diese produzierten mehr oder weniger erfolgreiche Entwürfe. Der Entwurf von Carozzeria Vignale ist aber zweifellos immer noch etwas ganz Besonderes. Vignale zeichnete nicht nur ein schönes Coupé, sondern auch einen passenden Spider. Sie wurden in Deutschland als Jagst Fiat Riviera angeboten.
Geschichte des Fiat Vignale Coupés
Das Coupé wurde von Vignale am 13. Dezember 1963 in Turin angemeldet und fünf Monate später in Mailand zugelassen, jeweils mit dem Kennzeichen MI 910609. Erst 2014 wurde der - komplett originale und weitgehend noch in der Originallackierung befindliche - Fiat Vignale in eine der bedeutendsten Sammlungen Deutschlands aufgenommen. Technisch und optisch einwandfrei, nur 30.000 Gesamtkilometer, immer vorausschauend gewartet, ist dieses Coupé in einem fantastischen Zustand. Ein Hauch von Patina macht diesen Zustand einzigartig. Eine echte Zeitkapsel. Im Moment hat dieser kleine Sportwagen die italienischen Zulassungspapiere: certificato di proprietà und carta di circolazione. Gerne sind wir dem zukünftigen Besitzer behilflich, diesen Fiat in Deutschland anzumelden. Dieses Coupé ist ein Verführer, der unsere Sinne für "dolce far niente" weckt. Übrigens haben wir auch das passende Cabrio in unserem Sortiment. Wir verkaufen diese Vignale im Auftrag des jetzigen Besitzers.
Generell
Zusatzleistungen wie große 154 pt. Umfassende Inspektion, neuer TÜV, H-Zulassung, Überführung, Zulassung in Deutschland, Gutachten, etc. sind gegen eine separate Aufwandsentschädigung möglich.