Diesmal ein eher seltenes Auto zum Verkauf, nämlich dieser Fiat 1200 transformable spider. Der Spider steht seit dem 11-04-1995 in den Niederlanden und wurde wahrscheinlich neu in die USA geliefert.
Als der Fiat in den Niederlanden ankam, war das Auto mit einem U.S. Titel ausgestattet
Der Fiat ist seit dem 10-03-2017 in unserem Besitz und war davor mindestens 10 Jahre lang eingelagert. Das Auto wurde dann zu 80% restauriert. Seit 2017 bis heute haben wir das Auto in Eigenregie sauber fertiggestellt. Seit 16-02-2021 hat das Auto eine niederländische Zulassung mit der Registrierung PM-04-64.
Laut Aussage wurden der Motor und das Getriebe überholt, die Karosserie restauriert und die Innenausstattung erneuert. Das Chrom wurde größtenteils neu verchromt und befindet sich in perfektem Zustand. Das Verdeck ist neu und passt gut, die Reifen sind Vredestein Sprint Classic mit 90% Profil. Die Radkappen sind noch original und haben einige Alterserscheinungen. Dieser Fiat Spider hat auch einen Riss auf der linken Seite des Fensters (siehe Foto).
Natürlich ist die Karosserie rostfrei.
Alle Zähler und andere Funktionen auf dem Armaturenbrett sind richtig funktioniert.
Der 1200 Spyder wurde 1957 auf dem Turiner Autosalon zusammen mit seinen Geschwistern, dem Coupé und der Limousine, vorgestellt.
Der 1200 Spyder wurde vom Designstudio Pininfarina entworfen, und das war der Hauptgrund, warum das Cabrio im Vergleich zu anderen Cabriolets dieser Zeit so gut aussah. Der einzige Teil, den Pininfarina nicht ändern konnte, war die hohe Front, die so sein musste, um den Kühler zu beherbergen. . Eine Neuheit waren die Drehsitze, die sich nach außen drehten, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern.
Vorne waren die runden Scheinwerfer im Trend und der Spyder behielt sie bei. Der hohe Kühlergrill war zweigeteilt, wie bei der Limousine. Es war ein Versuch für einen gemeinsamen Kühlergrill für die gesamte Fiat-Palette. Dieser Plan wurde ein paar Jahre später aufgegeben, vor allem, weil einige Fiat-Modelle einen Heckmotor hatten, so dass der Kühlergrill an der Vorderseite nutzlos war. Die A-Säulen waren schlank und nicht sehr stark geneigt. Am Heck endeten die Seitenwände in schlanken und scharfen Flossen. Das war ein neuer Trend und Fiat fand einen Weg, sie zu installieren. Die ovalen Rückleuchten wurden senkrecht in verchromten Gehäusen montiert, die oben so geschnitten waren, dass sie zur Form des Kotflügels passten.
Im Innenraum bot der 1200 Spyder zwei Passagieren Platz. Eine Neuheit waren die Drehsitze, die sich nach außen drehten, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Im Fond gab es keine Sitze. Nur das Stoffverdeck unter einer Abdeckung. Im Gegensatz zu seiner Limousine hatte das Cabriolet ein anderes Armaturenbrett mit einer größeren Instrumententafel und Zifferblättern unter einem Bildschirm. Der Schalthebel befand sich auf dem Boden und nicht hinter dem Lenkrad.
Unter der Haube arbeitet ein neu entwickelter 1,2-Liter-Benzinmotor mit 55 PS. Das Viergang-Schaltgetriebe war die einzige Option. Der Wagen hatte, wie die meisten Autos jener Zeit, Heckantrieb.
