1961 JAGUAR E-TYPE RHD FLACHBODEN

HERSTELLUNGSDATUM: 1961 | FARBE: CARMENROT | INNENAUSSTATTUNG: SCHWARZ | POA

AUSSERGEWÖHNLICHER UND SELTENER E-TYPE MIT FLACHEM BODEN. ORIGINALE KLASSISCHE FARBKOMBINATION IN CARMENROT, ERGÄNZT DURCH SCHWARZE INNENAUSSTATTUNG. NUMMERNGLEICHE ÄLTERE RESTAURIERUNG MIT SCHÖNER GESCHICHTE.

MODELL GESCHICHTE & PRODUKTION
Der Jaguar E-Type gilt weithin als einer der wichtigsten und schönsten Sportwagen aller Zeiten. Bei seiner Vorstellung auf dem Genfer Autosalon im März 1961 stahl der E-Type nicht nur die Show, sondern auch jede Schlagzeile. Enzo Ferrari bezeichnete den Jaguar als das schönste Auto der Welt, und viele halten die ursprünglichen Coupé- und Roadster-Modelle für perfekt in jeder Hinsicht.

Dennoch hatte Jaguar auf dem Genfer Salon fast nur einen E-Type ausgestellt. Sir William Lyons, der Gründer und Chef von Jaguar, bestellte nur wenige Tage vor dem Salon einen zweiten nach Genf. Dies bedeutete eine Fahrt in letzter Minute von Coventry nach Genf in einem E-Type Roadster von Norman Dewis, dem inzwischen berühmten Testfahrer von Jaguar. Die Geschichte des E-Type begann jedoch lange vor dieser legendären Fahrt in elfter Stunde. Der Einfluss des Le-Mans-Rennwagens D-Type auf die Linienführung des E-Type ist unübersehbar, und der 3,8-Liter-Reihensechszylindermotor stammt aus dem XK.

Die Serie 1 des E-Type lief von März 1961 bis Dezember 1968 und wurde insgesamt 33.205 Mal produziert. Er war in vielerlei Hinsicht revolutionär, aber es war die stilvolle und ikonische Karosserie, die ihn von allen anderen Fahrzeugen seiner Zeit abhob. Außerdem verfügte er über modernere Ausstattungsmerkmale wie Einzelradaufhängung hinten und Scheibenbremsen rundum, womit er seiner Zeit voraus war. Selbst Mercedes-Benz war mit seinem 300SL Flügeltürer dieser Technologie nur langsam auf der Spur.

Der ursprüngliche 3,8-Liter-Motor leistete 265 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 150 Meilen pro Stunde, was ihn zum schnellsten Serienauto der Welt zu dieser Zeit machte. Jaguar entwickelte den E-Type Straßenwagen weiter und baute 1964 den größeren 4,2-Liter-XK-Motor ein. Obwohl er immer noch 265 PS leistete, verfügte der 4.2 über mehr Drehmoment. Gleichzeitig wurde das Schaltgetriebe in allen Gängen synchronisiert, was für mehr Fahrspaß sorgte.

Im Mai 1965 wurde Autocar mit den Worten zitiert: "Der E-Type bietet so ziemlich die einfachste Möglichkeit, schnell auf der Straße zu reisen." 1967 brachte Jaguar ein aktualisiertes Modell auf den Markt, das als Serie 1 1/2 bekannt wurde und nur ein Jahr lang, von 1967 bis 1968, produziert wurde. Sie brachte das neue Design mit den ungeblendeten Scheinwerfern, das später auch beim S2 zum Einsatz kam. Die Transformation wurde 1971 mit dem S3-Modell mit V12-Motor abgeschlossen. Es hatte eine breitere Spur und eine weniger ansehnliche Frontpartie, aber unter der Motorhaube saß ein 5,3-Liter-Motor mit sanftem Lauf.

DIESER IKONISCHE E-TYPE
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