1968 Original Lotus 47
"Der Riesentöter"
Fahrgestell 47 GT 73
Einer von nur 3 LHD Wagen
Vollständig restauriertes Rolling Chassis
Zugelassen für fast alle großen Veranstaltungen einschließlich Le Mans Classic
Wahlweise separater Lotus Twin-Cam oder Cosworth FVA Motor
Der 47 wurde von Lotus Components Ltd. entwickelt und war ein reines Wettbewerbsfahrzeug, das für die Homologation in der Gruppe 4 als zweisitziger Sportwagen gebaut wurde. Sie nahmen in den späten 60er Jahren an Veranstaltungen in ganz Europa teil, darunter Le Mans, die BOAC 6 Stunden in Brands Hatch, Sebring, Daytona, Watkins Glen, Nürburgring, Spa, die Targa Florio und viele andere internationale Rennen und Rallyes.
#Die Nummer 47/GT/73 wurde am 5. Juli 1968 an Antonin Chalut aus Genf in der Schweiz ausgeliefert, der den Wagen bei Bergrennen in der Schweiz und Rundstreckenrennen in Frankreich einsetzte. Anfang 1969 wurden zwei gelbe Aluminium-Winglets an der Front angebracht und für die Saison 1971 ersetzte Herr Chalut den Lotus Twincam-Motor durch einen Cosworth FVA-Motor (Four Valve 1600cc).
1971 engagierte Chalut den Schweizer Profifahrer Jacques Cochet, der den Wagen unter anderem beim Internationalen GP D'Auvergne auf dem Circuit Louis Rosier in Frankreich fuhr.
Herr Chalut verkaufte den Wagen 1972 an Herrn Gerard Pillion und Herrn Denis Pioton, die den Wagen nicht mehr benutzten und ihn an Herrn Waldo Schibler, Inhaber der ehemaligen Jo Siffert INTERSPORTS Garage Fribourg, weiterverkauften. Aus dieser Zeit existieren viele Bilder, die zeigen, dass der Wagen breitere Hinterreifen, Radkästen, einen Überrollbügel und verschiedene Sponsorenaufkleber erhielt, während er seine ursprüngliche grün/gelbe Lackierung beibehielt.
Später in den siebziger Jahren verkaufte Herr Schibler das Auto an Herrn Rolf Wurst aus Heidelberg, der zwischen 1977 und 1983 an 36 Veranstaltungen teilnahm. Herr Wurst beschreibt ein Auto mit viel Leistung, adäquaten Bremsen und dem großen Vorteil, dass man die Getriebeübersetzungen an jede Situation anpassen konnte, während die Konkurrenz sich an das homologierte Standardgetriebe halten musste. Er berichtet von ständiger Konkurrenzfähigkeit bis in die späten 80er Jahre und alle Veranstaltungen/Ergebnisse sind dokumentiert.
Zwei deutsche Besitzer folgten bis in die späten 90er Jahre, als der Wagen von einem dänischen Sammler erworben wurde, der eine umfassende professionelle Vollrestaurierung der Karosserie bei den Markenspezialisten von Kelvedon Lotus in Großbritannien in Auftrag gab.
Das Auto behält sein ursprüngliches Fahrgestell, das inspiziert, für gerade befunden und mit Röntgenstrahlen auf Risse untersucht wurde.
Das Niveau der Restaurierung ist sowohl technisch als auch kosmetisch von höchster Qualität.
Das Auto wird mit zwei Ordnern geliefert, die umfangreiche Informationen, eine lückenlose Provenienz, Korrespondenz, Rennergebnisse und einen vollständigen Satz von Rechnungen aus der Restaurierung enthalten.
Ein Schweizer Motorsportfotograf hat über 30 Bilder des Autos in der Zeit gefunden und erinnert sich an ein sehr schnelles und bekanntes Auto.
Einige Details
-Vollständige, ununterbrochene Herkunftsangaben.
-Einer von nur 2 oder 3 LHD Wagen.
-Korrekte originale Chassisplatte und eingestanzte interne Lotus Chassis Produktionsnummer.
-Komplettes Rolling Chassis bereit für die Installation eines Motors der Wahl.
-Neue Magnesium-Felgen.
-Große Bremssättel wie von Lotus in der Zeit geliefert.
-Zwei neue Kraftstofftanks mit großer Reichweite.
Neue Trockensumpf-Öltanks, neue Ölkühler und Leitungen.
-neue Bremszylinder und Leitungen.
-Neues Wasser-Kühlsystem.
Überholtes FT200-Getriebe.
-Neuer Überrollbügel.
Lexan-Fenster.
-Neue Sitze.
-Neue Armaturenbretter und Innenausstattung.
-Hervorragender technischer und kosmetischer Zustand
