Die Pagode, die wir hier anbieten, ist ein Cabrio mit einem großartig klingenden 6-Zylinder und einer für die damalige Zeit soliden Leistung, mit der Besonderheit eines leichtgängigen 4-Gang-Schaltgetriebes, denn der Großteil wurde als Automatik ausgeliefert. Der Wagen wurde in den USA mit einem längeren Hinterradantrieb ausgestattet, was ihn zu einem idealen Auto für lange und kurze Fahrten machte. Die 280er Version war der schwerste Motor, den man damals für die Pagode bestellen konnte. Ein Mercedes wie Mercedes stellt sie (leider) nicht mehr her. Die Zahlenkombination "280" von Mercedes bezieht sich auf die Motorisierung des Fahrzeugs, in diesem Fall den 170 PS starken 2,8-Liter-Sechszylinderblock. Für die sportlichen Modelle wählte Mercedes das Kürzel "SL" (Sport Leicht). Zunächst für den 1952 gebauten 300SL Flügeltürer, der optional mit einer Aluminiumkarosserie ausgestattet werden konnte, was eine Gewichtsersparnis von nicht weniger als 158 kg brachte. Die nun fast unerschwinglichen 300 SL-Modelle wurden durch den 190SL abgelöst. Ein spaßiger und laufruhiger Vierzylinder, der nur als Cabrio erhältlich war. Nach dem (eher langsamen) 190SL wurde der 230SL (W113) eingeführt, im Volksmund "Pagode" genannt. Dies ist eine Anspielung auf die Form des Daches, die Ähnlichkeiten mit den gewölbten chinesischen Pagodendächern aufweist. Die Pagode ist, wie der 190SL, nicht als reiner Sportwagen gedacht, wie der ursprüngliche 300SL, mit dem sie den Namen SL teilt. Die Pagode ermöglicht es ihrem Besitzer, mühelos viele komfortable Kilometer zurückzulegen und dabei die Vorteile der Sicherheit eines Hardtops mit dem Lifestyle-Gütesiegel eines Softtops zu genießen. Der Motor ist viel leistungsfähiger als im 190er und ermöglicht selbst nach modernen Maßstäben komfortable, schnelle Kilometer. Die Pagode, die wir hier anbieten, ist ein Cabrio mit einem großartig klingenden 6-Zylinder und solider Leistung für die damalige Zeit, mit der Besonderheit eines 4-Gang-Schaltgetriebes, ist ein ideales Auto für lange und kurze Reisen. Die 280er Version war der stärkste Motor, den man damals in der Pagode bestellen konnte. Ein Mercedes, wie ihn Mercedes (leider) nicht mehr herstellt. Als der 280SL der nächsten SL-Generation, dem R107, Platz machte, hatte er sich bereits als eines der besten Autos der Stuttgarter Firma etabliert. Wie die anderen W113-Modelle verfügte auch der 280 über ein selbsttragendes Fahrwerk, bei dem die Vorderräder mit Schraubenfedern und Querlenkern aufgehängt waren, während die Hinterräder über eine Pendelachse mit einfachem Drehpunkt und Querfedern verfügten, die den Sturz ausglichen. Der Wagen hatte rundum Scheibenbremsen, was bei Autos dieser Epoche ebenfalls nicht üblich war.