Der 911 debütierte auf der Frankfurter Automobilausstellung im September 1963 und erfüllte alle von Dr. Porsche festgelegten Spezifikationen. Das Design ähnelte seinem Vorgänger, war aber leistungsstärker, geschmeidiger, leiser und bot im Vergleich zum 356 mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Die Karosserie des 911 war funktional und stromlinienförmig, mit einem zeitlosen Erscheinungsbild. Bis zum heutigen Tag ist Porsche dem ursprünglichen Design treu geblieben.
Im Produktionsjahr 1972 wurde der Hubraum auf 2.341 cm³ (2,4 Liter) vergrößert, was der 911 T-Version eine Leistung von 140 PS verlieh. Eine Besonderheit des Modelljahres 1972 war, dass alle 911er einen externen Öleinfülldeckel auf der rechten Seite hatten, während sich die Tanköffnung vorne links befand. Dieses Design sorgte an den Tankstellen manchmal für Verwirrung, was dazu führte, dass der externe Öleinfülldeckel im folgenden Jahr abgeschafft wurde, was ihn zu einem charakteristischen Merkmal dieses Modelljahrs machte. Aufgrund dieses exklusiven Merkmals ist diese Version der Baureihe 2.4 bei Sammlern sehr begehrt.