Das Dach wurde entfernt und der Umbau zum 993 Speedster nach Werksvorgaben durchgeführt. Ein Strosek Hardtop aus Kevlar-Carbon wurde an den Hersteller geliefert und fest montiert. Die Matter GmbH konstruierte einen Überrollkäfig, der dann eingebaut wurde. Der Umbau zum 993 Speedster wurde im Frühjahr 1994 abgeschlossen. Im Jahr 1996 wurde die Karosserie aerodynamisch weiter optimiert. Es wurde ein Heckspoiler des 993 Turbo Prototyps ohne die hochgezogenen Seitenkanten verwendet. Außerdem erhielt der Wagen den Frontspoiler des 993 GT2. Der 993 Speedster wurde mit dreiteiligen Original "Speedline for Porsche" Reifen der Dimension 8,5J x 18 an der Vorderachse und 10,5J x 18 an der Hinterachse ausgestattet, mit polierten Naben und Titanschrauben mit Distanzscheiben. Der unverwechselbare Sound resultiert aus einer speziellen Auspuffanlage mit zwei Endrohren. Im Jahr 2001 wurden die folgenden Änderungen vorgenommen:
Ein stärkerer Motor (M64.20) aus dem 993 Carrera RS mit 3,8 Litern Hubraum und 400 Nm Drehmoment wurde eingebaut. Außerdem wurde ein neues 6-Gang-Getriebe eingebaut. Der Motor arbeitet jetzt mit zwei Ventilen pro Zylinder. Der Antrieb der Nockenwellen erfolgt über Doppelketten und eine Zwischenwelle. Der Warmluftkanal wurde neu gestaltet (ohne Ventilator). Die Hinterachsschwingen des Turbo-Modells wurden integriert, so dass die Speedline-Räder ohne Distanzscheiben an der Hinterachse montiert werden können. Die vorderen und hinteren Radkästen wurden verbreitert und eine vordere Federbeinbrücke eingebaut. Eine komplett neue Auspuffanlage von Cargraphic mit Edelstahlwärmetauschern wurde installiert. Ein gewölbtes Momo-Sportlenkrad mit gelben Nähten fand ebenfalls seinen Platz im Innenraum. Originalausstattung aus dem 964 Carrera RS M 001 (Teppichmodell) mit originalen dreifarbigen, mit Leder bezogenen Profilschalensitzen. Das Kraftstoffgemisch wird elektronisch von der Bosch Motronic 2.1 gesteuert und verfügt über eine sequenzielle Einspritzung. Das Fahrzeug hat einen deutschen TÜV und ist straßenzugelassen.