Vollaluminium, Karosseriebau von Stabilimenti Farina. Laut Register sind weltweit nur noch 7 Exemplare bekannt, die überlebt haben. Sehr schön restauriert. Erhielt die sehr begehrten ASI Targa D'Oro und Fiat Heritage Auszeichnungen für die Qualität und Originalität der Restaurierung. Der Motor wurde komplett überholt und auf die Mille Migla vorbereitet. Siata (Societa Italiana Auto Trasformazioni Accessori) wurde 1926 in Turin, Italien, von Giorgio Ambrosini gegründet und war zunächst eine Tuning-Firma, die sich auf die Modifikation von FIATs spezialisierte. Als das Unternehmen, das inzwischen in Siata Auto Spa umbenannt wurde, 1949 schließlich sein erstes Serienfahrzeug vorstellte, waren Fiat-Komponenten die logische Wahl für das neue Amica-Cabriolet. In den 1950er und bis in die 60er Jahre hinein wurden neben den von Fiat selbst entwickelten Motoren auch eine Reihe von US-Motoren eingesetzt, darunter Crosley-, Ford- und Chrysler-V8-Motoren. Das Modell Daina von Siata aus den frühen 1950er Jahren basierte auf dem Fiat 1400 und wurde sowohl als Cabriolet als auch als Coupé gebaut, wobei die meisten der ersteren von Stabilimenti Farina und die letzteren von Bertone karossiert wurden. Spätere Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung SL" (Scatolato Lamiera - wörtlich: Blechkasten). Der Daina verwendete den FIAT 1400 Motor mit obenliegenden Ventilen, der von Siata mit einem speziellen Zylinderkopf, Kolben und einem Ansaugkrümmer mit zwei Vergasern modifiziert wurde. Ein 1.500-ccm-Aggregat war als Option erhältlich. Siata war von Anfang an im Rennsport aktiv, und ein Daina Cabrio, gefahren von Dick Irish und Bob Fergus, gewann seine Klasse beim ersten 12-Stunden-Rennen von Sebring 1952 und belegte den dritten Platz in der Gesamtwertung vor vielen Autos mit größeren Motoren. Dieser Siata Daina aus dem Jahr 1952 mit dem Fahrgestell SL 0168 und einer Aluminiumkarosserie (mit Ausnahme der Türen) von Stabilimenti Farina wurde 2005-2006 von einem norditalienischen Spezialisten vollständig restauriert, wobei die ursprünglichen Spezifikationen und Farben, in denen dieser besondere Trasformabile das Siata-Werk verließ, strikt eingehalten wurden.

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