Volkswagen Karmann Ghia T14 Coupé 1970 - Kürzlich komplett restauriert (Fotos verfügbar) - Motor 2016 von einem Spezialisten überholt - Umfassende Wartungsaufzeichnungen verfügbar - Volkswagen Museumszertifikat enthalten - Derzeitiger Besitzer besitzt das Auto seit über 17 Jahren - Schöne Farbgebung und unverwechselbare Optionen - Ein solider und zuverlässiger Klassiker, der in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat.

Der Volkswagen Karmann Ghia: Ein sportliches, luxuriöses, handgefertigtes Auto, das auf dem kultigen Volkswagen Käfer basiert. Dieses besondere Exemplar wurde 2016 einer gründlichen "Body-off"-Restaurierung unterzogen und befindet sich jetzt in einem ausgezeichneten Zustand. Ursprünglich wurde es am 10. Februar 1970 in den Vereinigten Staaten zugelassen, genauer gesagt in Seattle, wie die meisten Exemplare. Im Jahr 1997 wurde das Auto in die Niederlande importiert, und der jetzige Besitzer hegt und pflegt es seit 2006. Eine ausführliche Dokumentation der Restaurierung von 2016, einschließlich einer Fotoreportage und zahlreicher Rechnungen, ist vorhanden. Der Wagen befindet sich in einem Zustand, als wäre er gerade erst in Osnabrück vom Band gelaufen. Es ist wunderschön in einer auffälligen, einzigartigen Aston Martin-Farbe lackiert, die durch schwarze (Kunst-)Lederpolsterung im Innenraum ergänzt wird. Das Auto ist mit einem Nardi-Holzlenkrad ausgestattet, und das originale Lenkrad ist ebenfalls enthalten, ebenso wie eine Kofferraumablage. Eine weitere Besonderheit ist das abschließbare Handschuhfach. Der Wagen ist selbstverständlich rostfrei, und sowohl die Lackierung als auch die Innenausstattung sind in tadellosem Zustand. Dank der sorgfältigen technischen Pflege fährt es sich hervorragend. Alles in allem ist es ein geliebter Klassiker in außergewöhnlich schönem Zustand, bereit, den nächsten Liebhaber zu begeistern. Aufgrund seines jüngsten Wertanstiegs ist er auch für Investoren interessant!

Allgemeine Informationen über den VW Karmann Ghia:
Bereits 1948 wurden Volkswagen Käfer in limitierter Auflage von Karosseriebauern modifiziert. Einer davon war Karmann, der eine sportliche Cabrio-Version in größeren Stückzahlen produzieren wollte. Im Jahr 1950 wurde der italienische Karosseriebauer Ghia" mit der Konstruktion beauftragt. Der Entwurf wurde 1953 fertiggestellt, und Karmann war von dem modernen Design begeistert. Heinrich Nordhoff, der damalige Generaldirektor von Volkswagen, legte besonderen Wert auf die Erschwinglichkeit und hatte Zweifel an der Preisgestaltung des Modells. Dennoch wurde das weiterentwickelte Modell schließlich 1955 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt und stieß auf großes Interesse. Es steigerte das Image von Volkswagen, auch wenn der Wagen wegen seiner geringen Motorleistung kritisiert wurde. Im Laufe der Jahre wurde die Motorleistung schrittweise erhöht, und 1969 ging VW auf diese Kritik ein, indem es die folgenden Eigenschaften des VW Karmann Ghia im Vergleich zu Sportwagen zusammenfasste:

Sportwagen haben rennsportähnliche, handgefertigte Karosserien. Das gilt auch für den Karmann Ghia.
Sportwagen haben Schalensitze und ein Viergang-Getriebe, das mit einem Hebel bedient wird. Das gilt auch für den Karmann Ghia.
Sportwagen haben eine besonders steife Aufhängung für ein besseres Fahrverhalten. Das gilt auch für den Karmann Ghia.
Sportwagen müssen von Spezialisten gewartet werden. Der Karmann Ghia braucht das nicht.
Sportwagen sind teuer. Der Karmann Ghia ist es nicht.
Interessanterweise wurde das Spitzenproduktionsjahr erst 1969 erreicht, vor allem wegen der erhöhten Nachfrage aus den Vereinigten Staaten, wo das Modell von der Popularität des VW Käfers und des Vans (T-Type) profitierte. Der 1600-ccm-Motor mit 44 PS war die stärkste Version und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 138 km/h. Die Produktion des Karmann Ghia wurde bis 1974 fortgesetzt.