Der Cooper Racer 500 ist das Ergebnis des Erfindungsreichtums der Cooper Car Company und stellt einen minimalistischen Prototyp dar: ein Stahlchassis, eine Aluminiumkarosserie, Magnesiumräder, eine serienmäßige Aufhängung und ein mittig platzierter 500-ccm-Motorradmotor. Diese Formel wurde 1950 von der FIA offiziell als Sprungbrett zur Formel 3 anerkannt. Stirling Moss, der von dieser Formel fasziniert war, gab sein Debüt auf einem Cooper Racer 500.
Das heute angebotene Cooper Racer-Modell ist ein MK5 von 1951 (Chassis: MK5/2/51), wie aus seiner VIN (Vehicle Identification Form) hervorgeht. Er wurde früher von Ken Carter pilotiert und erzielte 1951 einen Streckenrekord: Platz 4 in Rouen, Platz 3 in Goodwood und Castle Combe und Platz 1 in Brands Hatch.
Zwischen 1952 und 1980 wurde er für die Teilnahme an Formel-2-Rennen auf einen 1100-ccm-Motor umgebaut, bevor er wieder in seine ursprüngliche Konfiguration mit einem 500-ccm-Motor zurückkehrte.
Dieses Rennmodell ist mit einem brandneuen Norton Manx-Motor von Molnar ausgestattet, der mit einem Mikuni-Vergaser für eine vereinfachte Bedienung versehen ist. Das originale Kraftstoffversorgungssystem ist noch vorhanden.
Außerdem ist sie mit einem "Paddock-Starter" ausgestattet, der das Starten des Motors erleichtert.
Das Fahrzeug ist rennfertig und für historische Rennveranstaltungen wie Goodwood zugelassen.
- Historische Rechnungen vorhanden
- Manuelles Getriebe