Original Prototyp. 1 von nur 15 produzierten.

In den späten 1970er Jahren gründeten Alfred DiMora und Ray Kinney, zwei Mitglieder des Clenet-Teams, zusammen mit Tom McBurnie die Sceptre Motorcar Company, um einen einzigartigen Luxussportwagen zu entwickeln und zu produzieren. Der Sceptre 6.6S war ein Art-Deco-Design mit dem Flair der Klassiker der späten 1930er Jahre. Dieses handgefertigte Spezialfahrzeug, das nur in begrenzter Stückzahl produziert wurde, erinnerte an Fahrzeuge wie Delage, Delahaye, Bugatti, BMW von 1935, Alfa Romeo, 500er XK Mercedes sowie an den Jaguar der 1950er Jahre. Das vielleicht ähnlichste Fahrzeug dieses Stils ist der Talbot-Lago. Dennoch ist der Sceptre keine Nachbildung eines bestimmten Autos.

Zu den Ausstattungsmerkmalen gehörten eine handgescheuerte Lackierung und eine Innenausstattung aus Connelly-Leder und Walnusswurzelholz, die die neueste Antriebs- und Aufhängungstechnologie ergänzte. Der Sceptre gewann 1978 auf der Los Angeles Auto Show die Auszeichnung Best-of-Show". Viele dieser Automobile wurden von Prominenten und Würdenträgern erworben. Das sechzehnte Exemplar wurde nie ab Werk fertiggestellt und existiert bis heute unvollendet.
Die Karosserie des Sceptre besteht aus Fiberglas, das auf einen Stahlrohrrahmen aufgebracht ist. Nur die Türen sind aus Stahl gefertigt. Der Motor ist ein leistungsstarker 400-PS Ford Small Block (6.6L) V8, der mit einem Dreigang-Automatikgetriebe verbunden ist. Das Gewicht des gesamten Fahrzeugs liegt bei etwas über 3.000 Pfund. Der Sceptre ist für seinen hohen Zuverlässigkeitsfaktor bekannt. Es wird gesagt, dass mit Ausnahme des Ferrari kein anderes Auto wie der Sceptre gebaut wurde.
Dieses Auto ist als ein 1978 zusammengebautes Fahrzeugmodell betitelt: Sceptre
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