Riviera MotorSports ist stolz darauf, den originalen Alfa Romeo 6C 1750 Sports Zagato von 1931 zu präsentieren. Das in der Anzeige gezeigte Bild dient nur der Darstellung. Bilder und weitere Dokumente werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt.
Der Name Alfa Romeo 6C wurde für Straßen-, Renn- und Sportwagen verwendet, die zwischen 1927 und 1954 von Alfa Romeo hergestellt wurden; der Name "6C" bezieht sich auf die sechs Zylinder des Sechszylinder-Reihenmotors des Autos. Die Karosserien für diese Fahrzeuge wurden von Karosseriebauern wie James Young, Zagato, Touring Superleggera, Castagna und Pinin Farina hergestellt. Ab 1933 gab es auch eine 6C-Version mit einer Alfa-Werkskarosserie, die in Portello gebaut wurde. Anfang der 1920er Jahre erhielt Vittorio Jano den Auftrag, ein leichtes, leistungsstarkes Fahrzeug zu entwickeln, das die von Giuseppe Merosi entworfenen Modelle RL und RM ersetzen sollte. Der Wagen wurde im April 1925 auf dem Salone dell' Automobile di Milano als 6C 1500 vorgestellt. Er basierte auf dem P2 Grand Prix von Alfa und verfügte über einen 1.487 cm³ großen Reihensechszylindermotor mit obenliegender Nockenwelle, der 44 PS leistete. Im Jahr 1928 wurde der 1500 Sport vorgestellt, der erste Alfa Romeo Straßenwagen mit doppelten obenliegenden Nockenwellen.
Der leistungsstärkere 6C 1750 (1.752 cm³) wurde 1929 in Rom vorgestellt. Der Wagen erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 153 km/h, hatte ein Fahrwerk, das sich auf unebenem Untergrund biegen und wellenförmig verlaufen konnte, und eine feinfühlige Zahnradlenkung. Er wurde zwischen 1929 und 1933 in sechs Serien produziert. Das Basismodell hatte eine einzelne obenliegende Nockenwelle. Die Versionen Super Sport und Gran Sport hatten einen Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC). Auch hier war ein Turbolader erhältlich. Die meisten Fahrzeuge wurden als rollende Chassis verkauft und von Karosseriebauern wie Zagato und Touring Superleggera aufgebaut.
Im Jahr 1929 gewann der 6C alle großen Rennveranstaltungen, an denen er teilnahm, darunter die Grands Prix von Belgien, Spanien, Tunis und Monza, und die Mille Miglia wurde von Giuseppe Campari und Giulio Ramponi gewonnen. Der Wagen gewann auch das Brooklands Double Twelve und die Ulster TT. Im Jahr 1930 gewann der Wagen erneut die Mille Miglia und die 24 Stunden von Spa. Die Gesamtproduktion betrug 2.635 Stück.
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