"Power to the people"
1973 Porsche 914/6
FIA HTP bis 2029, Straßenzulassung
Allround-Wettbewerbsfahrzeug für Rundstrecken- und/oder Rallyeveranstaltungen
Obwohl Porsche seit 2012 im Besitz des Volkswagen Konzerns ist, reicht die gemeinsame Geschichte der beiden deutschen Marken viel weiter zurück als das. In den späten 1960er Jahren leistete Porsche einen Großteil der Entwicklungsarbeit von Volkswagen, was sich als nützlich erwies, als beide Marken einen neuen Sportwagen brauchten. Porsche suchte nach einem Ersatz für den Einstiegs-Sportwagen 912, während Volkswagen beschloss, ein neues Auto auf den Markt zu bringen, um die Lücke zu füllen, die der schöne, aber in die Jahre gekommene Karmann Ghia hinterlassen hatte. Die Idee, dass die beiden Marken bei diesem Projekt zusammenarbeiten sollten, wurde angenommen, und so entstand das Konzept des 914.
Ursprünglich sollten zwei Versionen gebaut werden: eine Vierzylinderversion für Volkswagen und ein Auto mit Sechszylindermotor für Porsche. Die Stuttgarter Marke entschied jedoch, dass es zu riskant sei, zwei Autos mit derselben Karosserie unter verschiedenen Marken zu verkaufen, und so wurden beide Autos unter der Marke Porsche verkauft.
Der 914/6 wurde von einem Sechszylindermotor angetrieben und trug daher mehr Porsche-DNA in sich als der 914/4, kostete aber am Ende nur wenig weniger als der billigste 911. Infolgedessen stellte Porsche den 914/6 nach einigen Jahren ein.
Glücklicherweise haben die verbliebenen 914/4 und 914/6 seitdem in der klassischen Rennszene die Liebe erhalten, die sie verdienen, wie dieses Exemplar in den auffälligen historischen Vaillant-Rennfarben. Es wurde von Nordic Auto in Lettland professionell auf einem soliden 914/4-Rohbau aufgebaut und erhielt einen Antriebsstrang vom Markenspezialisten Mittelmotor aus Bochum.
Wir glauben, dass dieses Auto eines der vielseitigsten Fahrzeuge im historischen Renn- und Rallyesport ist. Er würde bei vielen Veranstaltungen wie dem Monte Carlo Classic, dem Modena Cento Ore, dem 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring und vielen anderen Veranstaltungen erfolgreich sein.
Insbesondere gewann er seine Klasse beim ADAC 24-Stunden-Klassiker 2024 auf der Nürburgring Nordschleife.
Antriebsstrang
-Motor von Mittelmotor Deutschland, nur 8 Stunden.
Weber-Vergaser
-Trockensumpfsystem
-Datenblatt 230HP/ 230Nm
5-Gang-Dogleg-Getriebe Straight Cut Close Ratio, nur 8 Stunden
-Sperrdifferential
15-Zoll-Fuchs-Räder mit Yokohama Advan A052-Reifen
-Tilton Bremsdosierventile
Sicherheit
-zertifizierter Überrollkäfig
100L ATL-Brennstoffzelle gültig bis 2026
-OMP WRS Sitz
-Geschirr
Sonstiges
-Stack-Instrumente
Sparco-Lenkrad mit 3 Speichen
-HTP gültig bis 2029
Überrollkäfig-Zertifikat
-Straßenzulassung
-1 Satz Ersatzräder